Erstellt am 20.11.2021 von Andreas Kabisch
Gekündigt?! Was für ein Schock! Eine Kündigung ist nie schön. Aber was solltest du jetzt tun? Bestimmt nicht aufgeben. Die ersten Schritte nach der Kündigung sind wichtigsten. Meine Tipps und Tricks dazu in folgendem Beitrag.
Irgendetwas hat sich im Joballtag verändert. Deine Unbeschwertheit verliert sich von Tag zu Tag. Du spürst, daß dein Job in Gefahr ist. Zumeist gehen dem veritable Warnzeichen voraus. Du suchst nach den Ursachen und drehst dich bei deiner Selbstanalyse nur im Kreis.
Ganz gleich, worin die Ursache liegt. Du hast die Chance gegenzusteuern. Suche das 4-Augen-Gespräch, bitte um eine Aussprache. Sprich über deine Zielvorgaben oder aber entschuldige dich, wenn nötig.
Jetzt ist es raus. Sie zielen auf dich (du bist zum Abschuss freigegeben).
Was nun? Das war nicht dein Ziel: Du wolltest eine feste Anstellung, Sicherheit im Gehalt. Du brauchst diese Sicherheit, um leistungsfähig und energievoll im Job zu sein. Du solltest dir folgendes bewusst machen: Die Zahl der „lebenslangen“ Arbeitsplätze nimmt radikal ab. Die Zahl der befristeten Arbeiten und Projektjobs nimmt stark zu.
Sofern es in deiner Firma einen Betriebsrat gibt, sprich mit ihm. Ebenso das zu Rateziehen eines Arbeitsrechtsexperten kann in dieser Situation sehr wertvoll für dich sein. In diesen Gesprächen kannst du dich juristisch über die Modalitäten der Kündigung beraten lassen. Was kannst du gegen die Kündigung unternehmen? Kannst du überhaupt etwas unternehmen? Und wenn nicht, hast du eine Chance auf eine Abfindung? So vielfältig Vertragskündigungen sind, so individuell sind sie auch und sollten immer durch Expertise begleitet werden. So einschneidend diese Kündigung auch ist, du musst jetzt deinen Blick nach vorn richten. Warte nicht erst bis du „rausgeworfen“ bist. Beginne jetzt dich neu zu orientieren. Beobachte den Arbeitsmarkt. Analog oder digital. Werde aktiv. Bringe deine Bewerbungsmappe auf den aktuellen Stand. Mitunter haben sich formelle Standards geändert. Informiere dich, damit du nicht schon durch Formfehler ungelesen/ ungehört bleibst. Und starte damit, dich bei potenziellen Arbeitgebern zu bewerben, auch initiativ. Begreife es als Chance zur Weiterentwicklung.
Du möchtest die bevorstehende Kündigung noch abwenden oder, falls zu spät, bei zukünftigen Bewerbungsgesprächen sicher auftreten?
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Es ist unausweichlich. Die Kündigung gilt. Jetzt keinen Fehler in den Abläufen machen. Zunächst prüfe die Form der Kündigung. Der Arbeitgeber ist verpflichtet die Kündigung in Schriftform auszuhändigen. Bei Erhalt des Schriftstückes solltest du auf jeden Fall zunächst nur den Erhalt bestätigen. Daraus leitet sich keine automatische Bestätigung des Inhaltes ab. Vergiss nicht das Datum des Erhalts neben deine Unterschrift zu setzen. Möglicherweise ist das entscheidend bei der Gültigkeit der Kündigungsfrist.
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Du hast nun 2 Optionen. Die erste ist, dass du diese Seite verlässt und dich morgen oder nächste Woche (also nie) mit der Kündigung auseinandersetzt. Die zweite Option ist, dass du die Abkürzung nimmst, indem du dich für ein kostenloses Erstgespräch mit mir einträgst. Dann können wir individuell auf deine Situation eingehen und direkt an einer Lösung arbeiten. Tippe jetzt auf den Button!
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